Saisonauftakt bei den Segelfliegern

Ein Helfer am Tragflügel des Schulflugzeuges reckt die Hand senkrecht in die Luft. Das bedeutet „startklar“. Dann strafft sich das Stahlseil, das die Winde etwa 950 Meter entfernt anzieht, und die Hand senkt sich in die Waagerechte: „Seil straff“. Fast lautlos rollt das Segelflugzeug über den Rasen hebt sich sachte empor und zieht dann steil nach oben.

Bereits vor Ostern drehen in diesem Jahr die Flugschüler mit ihrem Fluglehrern wieder ihre Runden mit den eleganten weißen Seglern über Mölln.

Natürlich sind auch alle anderen Piloten wieder aus dem Winterschlaf zurück, um endlich wieder in die Luft zu kommen. In den bisher ersten Wochen der Saison konnten sogar schon die ersten größeren Flüge mit bis zu 260km Distanz in der schon sehr guten Thermik absolviert werden.

Alle Vereinsflugzeuge wurden nach der sogenannten Winterarbeit ohne Beanstandungen durch einen Prüfer abgenommen.