Die zwei Seiten des Sommers…

Man kennt das – es lacht die Sonne vom Himmel, doch schon am nächsten Tag regnet es. Als Segelflieger sind wir davon wenig überrascht, da wir uns zur Flugplanung ohnehin viel mit dem Wetter beschäftigen. So gelang es uns auch an diesem Wochenende, das Beste aus beiden Tagen zu machen. Der Samstag bot einigen Flugschülern und Schnupperern unter einer Abschirmung gutes Platzrundenwetter zum Üben von Start und Landung, doch am Nachmittag lockerte es immer mehr auf. In der einsetzenden Blauthermik wurden die Flüge immer länger, und die Crew im Motorsegler genoss einen schönen Reiseflug über Schleswig-Holstein und seinen Küsten. Am Abend standen über 40 Starts auf der Liste, und nach dem Einräumen der Flugzeuge konnten wir gemeinsam grillen und den Tag an der Feuertonne ausklingen lassen.

Am Sonntag sorgte ein durchziehendes Regengebiet ab Mittag zwar für einen nicht fliegbaren Tag, doch innerhalb unserer Gebäude gibt es auch immer etwas zu tun. So trafen sich zahlreiche Mitglieder der Jugendgruppe, um sich über ihre zukünftigen Aktivitäten zu beraten und den Schulungsraum aufzuräumen. In der Werkstatt wurden die Arbeiten für die neue Deckenbeleuchtung fortgesetzt, veraltete Elektrik entsorgt und Ablageböcke mit neuem Teppich bespannt. Es ist immer gut, wenn schon Einiges erledigt ist, um die Arbeiten in der Werkstatt und die Wartung an den Flugzeugen zu erleichtern. Hoffentlich bietet uns der Spätsommer noch viele schöne Flugtage, denn eins ist sicher – die Wintersaison kommt bestimmt!